In Richtung Zukunft

Tokatakiya ist ein Wort der Lakota ("Sioux-Indianer") und bedeutet in Richtung Zukunft. In diesem Sinne bietet Tokatakiya verbindende, stabilisierende und inspirierende Erlebnisse, als auch angeleitete psychosoziale Prozesse für Schulklassen, Firmen und Privatpersonen. Bei vielen Aktivitäten führt das Thema "Indianer" wie ein roter Faden durch abwechslungsreiche Programme für alle Sinne. Dabei geht es nur bedingt um Wissensvermittlung bezüglich historischer Begebenheiten indianischer Völker, sondern vielmehr um das eigene Erleben und Reflektieren darüber, was die Beschäftigung mit dem Thema Indianer, auch im spirituellen Sinne, mit uns, hier und heute macht und bedeuten kann. Der Geschichtenerzähler verfügt über Erzählkunstprogramme bestehend aus Märchen, Mythen und Legenden aus aller Welt! Stöbern und entdecken Sie gerne die Erlebniswelten von Tokatakiya. Viel Spass!

Philosophie

Gerade in einer so schnelllebigen Zeit wie der heutigen, vermittelt Tokatakiya Entschleunigung und besinnliche Momente. Krisen, Katastophen und der Klimawandel beherrschen die Medien. All das schürt Angst, Missgunst und Misstrauen unter den Menschen. Ohne diese Missstände zu negieren, setzt Tokatakiya hierzu ganz bewusst einen Gegenpol. Es ist wichtig, nach Wegen zu suchen, den Mut und die Zuversicht zu bewahren. Es ist heilsam, Erfahrungen zu machen, die vermitteln, dass es auch anders geht! Dass es sich lohnt, füreinander da zu sein und dass ein Miteinander lebenswerter ist, als ein Gegeneinander. Rituale eignen sich hierfür hervorragend. Viele Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen menschenfeundlicher und toleranter Spiritualität und deren positiven Einfluss auf unser seelisches Gleichgewicht hin. Mit behutsamer Nutzung von smartphone, tablet und social medias können Menschen mit Tokatakiya in der Natur, in gelebter Gemeinschaft und in ritualisierten Zusammenkünften im authentischen Tipi am heiligen Feuer Erfahrungen machen, die Zuversicht, Vertrauen und Lebensfreude schenken.

Gründer

Gegründet wurde Tokatakiya im Jahr 2002 von Gerd Brandt. Der Gründer studierte Ethnologie und Erziehungswissenschaften und steht seit 20 Jahren in Kontakt zu verschiedenen Vertretern der indigenen Bevölkerung Nordamerikas, den natives, den first nations, oder, wie wir sie zu nennen gewohnt sind, den Indianern Nordamerikas. Durch diese Kontakte inspiriert, entwickelte sich der Wunsch, Menschen in Deutschland ein wenig von der spirituellen Weltanschauung dieser Völker zu vermitteln und Ihnen die Möglichkeit zu bieten einen "anderen Blick" auf die Welt und sich selbst zu werfen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Brandt zum Geschichtenerzähler und wurde in Zeremonien der first nations eingeweiht und initiiert. Aus reinen Kinderveranstaltungen wurden Veranstaltungen für die ganze Familie und schließlich gab es Angebote für Jugendliche sowie reine Erwachsenenangebote. Je nach Zielgruppe und Anliegen konzipiert Brandt passende Programme. Durch eine zusätzliche Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie und Weiterbildungen in diversen Therapie- und Coachingverfahren konnte Brandt seine Qualifikation im Hinblick auf psychosoziale Prozesse ausbauen und vertiefen. Heute gehören auch Firmen, insbesondere, wenn es um Mitarbeitermotivation, -Führung und Teambuilding geht, zu seinen Auftraggebern. Seit 2015 unterhält er eine Praxis für Psychotherapie und coaching in Lübeck. siehe www.psychotherapie-brandt.de